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Wie klingt Staub?

Staub ist ein eigener Kosmos. Er verkörpert die Gegenwart alles Stofflichen – Stein, Holz, Haut Erde, Pflanzen – alles löst sich auf in der Stille. Fein rieselt er zu Boden, unbeachtet aber allgegenwärtig. Die Gruppe werkstattalledrei folgt ihm auf den Spuren des Möglichen und Unmöglichen. Drei Stühle bilden den Ausgangspunkt der interdisziplinären Performance. Sie sind drei künstlerische Standpunkte und Verortung im Hier und Jetzt. Jede in ihrem Medium lauscht darauf, was der Staub zu erzählen hat, hierbei erschaffen sie einen interaktiven poetischen Raum, in dem alles geschehen kann: Gedanken, Emotionen, Begegnungen und nicht zuletzt die Stille, in der der Staub seinen Klang entfaltet. MELITTA BUBALO Stimme, Loops, Improvisation DORIS KONRADI Alltagsworte, kurze Prosa DORISSA LEM Holzreliefs, Installation, Erdarbeit.

Ausstellung und Performance im Januar 2020 im Frauenmuseum Bonn im Rahmen des Festivals IDA – InterDisziplinäreAktion der GEDOK Köln und Bonn

Viele Texte aus diesem Projekt finden sich in der Publikation Am Rand der Haut.

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